Bildung braucht Freiheit!

" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Franz Bicek

Mitglied des ZA
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SLÖ protestiert gegen Anordnungskultur des BMBWF

„Aufgrund unzähliger Aussagen von Minister Faßmann ist zu befürchten, dass die Autonomie für die Schulstandorte nicht ausgebaut, sondern zugunsten einer zentralistischen Anordnungskultur eingeschränkt werden soll“, sagt Thomas Bulant, NMS-Lehrer, FSG-Gewerkschafter und SLÖ- Vorsitzender. „Die Schulen brauchen keine autonomen Befugnisse im Bereich der Mangelbewirtschaftung, sondern die Freiheit im Sinne von Unterricht und Erziehung standortspezifisch entscheiden zu dürfen.“

Der SLÖ spricht sich daher dagegen aus, dass die Entscheidungsrechte von Schulpartnern durch Regierungsvorhaben beschnitten werden, und fordern von der Bundesregierung für unsere Schulen:

  • Entscheidungsfreiheit bei der Auswahl der Leistungsbeurteilungsform in der Volksschule
  • Entscheidungsfreiheit über den Einsatz der 6 Teamteaching-Stunden für die NMS (gemäß § 31a SchUG)
  • Entscheidungsfreiheit, gelungene Sprachfördermodelle weiter anwenden zu können
  • Entscheidungsfreiheit, pädagogisch notwendige Maßnahmen vor einem Strafantrag im Fall unentschuldigter Abwesenheit von Schüler/innen vom Unterricht setzen zu dürfen

„Der SLÖ tritt gemeinsam mit der FSG für Freiheit in der Bildung ein“, so Thomas Bulant. „Die Regierung lässt bisher Klarheit über ihre wahren Pläne im Bildungsbereich vermissen. Daher gibt es seit heute an den Schulen das Plakat „100 Tage Verunsicherung sind genug“.

Download: SLO_BildungBrauchtFreiheit_Plakat